Projektentwicklung Wohn- und Gewerbeüberbauung Zollhaus, Genossenschaft Kalkbreite Zürich
Entwicklung Zollhaus, Genossenschaft Kalkbreite, 2012-2015
Konzept, Machbarkeit, Raumprogramm und Betrieb, Wettbewerbsprogramm
Projektleitung: Rüdiger Kreiselmayer
Machbarkeitsstudie: Rüdiger Kreiselmayer, Désirée Cuttat
Entwicklungskommission Projekt: Désirée Cuttat, Barbara Emmenegger, Felix Hanselmann, Corinna Heye, Jörg Lamster,
Dimphie Slooters
Bewerbungskommission Areal: Désirée Cuttat, Corinna Heye, Manuel Knuchel, Rüdiger Kreiselmayer, Dimphie Slooters,
Christine Wittlin
Auf Grundlage des Nutzungskonzeptes wurde der Genossenschaft Kalkbreite Anfang 2013 das knapp 5‘000 m2 grosse Bauareal «Zollstrasse West» an der Ecke Lang-/Zollstrasse von den Grundeigentümerinnen SBB und Stadt Zürich nach einem Auswahlverfahren unter Zürcher Genossenschaften zum Kauf angeboten.
Bis zum Jahr 2020 wird hier ein Neubau mit rund 70 preisgünstigen Wohnungen und 3‘200 m2 Gewerbefläche entstehen. Mit einem vielfältigen Raumangebot für Wohnen, Arbeiten, Kultur und Gemeinschaft wird ein lebendiger Ort geschaffen, der den Bedürfnissen des Quartiers entspricht und neue Visionen des Zusammenlebens umsetzt.
Von Sommer 2013 bis Anfang 2014 haben in einem breit aufgestellten, koordinierten Partizipationsprozess QuartierbewohnerInnen, GenossenschaftlerInnen und Interessierte in thematischen Arbeitsgruppen die Vision zum Zollhaus erarbeitet. Die Ergebnisse dienten als inhaltliche Vorgaben für den Architekturwettbewerb. Daraus wurden Raumprogramm und Betriebskonzept entwickelt und in einer Machbarkeitsstudien verifiziert. Im Herbst 2014 konnte ein anonymer, einstufiger Architekturwettbewerb im offenen Verfahren ausgelobt werden. Der Wettbewerb wurde im Mai 2015 mit einem vielversprechenden Siegerprojekt von Enzmann Fischer Partner Architekten erfolgreich abgeschlossen.